Hanf für die Zahngesundheit: Wirklich gesund?

Dem Wirkstoff CBD aus der Heilpflanze Hanf werden heilende Wirkungen zugeschrieben. Das findet auch die Kosmetikbranche spannend und so befindet sich CBD als Wirkstoff vermehrt in Beautyprodukten aller Art wieder. Neben Pudern, Cremes und Seren befindet sich der Wirkstoff der Hanfpflanze auch in Zahnpflegeprodukten. Aber wie gut ist die Hanfpflanze eigentlich wirklich für die Zahngesundheit?

Welche Wirkung wirkt sich positiv auf die Zahngesundheit aus?

Cannabidiol ist bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften. In diesem Zuge soll CBD in der Zahnpflege dabei helfen, Entzündungen im Zahn, Mundraum oder im Zahnfleisch zu mindern. Darüber hinaus ist CBD auch dafür bekannt, Irritationen zu minimieren. Das könnte für die Zahnpflege bedeuten, dass die Verwendung von Produkten mit CBD dabei helfen kann, Zahnfleischprobleme zu verbessern. Ebenfalls könnte sich CBD förderlich hinsichtlich Sensibilität der Zähne auswirken. Sind Zähne besonders Kälte- oder Hitzeempfindlich kann die Einnahme von CBD diese Probleme lindern.

Ob CBD immer das Allheilmittel gegen Zahnbeschwerden ist, sei dahingestellt. Fakt ist jedoch, dass CBD zurzeit stark in Bezug auf die Zahngesundheit erforscht wird und bereits positive Anwendungsbeispiele erfolgt sind.

CBD in Mundziehöl

Wer den Zähnen etwas Gutes tun möchte, zieht heutzutage Öl. Das Ritual des Ölziehens ist bereits über Generationen hinweg bekannt, erlebt jedoch einen neuen Trend. Als Teil der Morgen- oder Abendroutine von Menschen gilt das Ölziehen als therapeutisch und meditativ. Das Schwenken von Ölen im Mundraum hat gleich mehrere Vorteile für die eigene Gesundheit: So regt das Ölziehen die Speichelproduktion an, mindert Entzündungen im Mundraum und macht die Zähne bei regelmäßiger Anwendung auch weißer. Bestimmte Öle können sogar das Zähneputzen gänzlich ersetzen.

Auch CBD Öl können Sie zum Ölziehen verwenden. Wichtig ist, dass das CBD Öl auch dafür gedacht ist und Sie nicht irgendeine Zusammensetzung verwenden. Oftmals wird kein hundertprozentiges CBD Öl verkauft, sondern Mischprodukte. Bei diesen kann es auch sein, dass die eigene Zahngesundheit unter der Anwendung leidet. Das gilt es zu vermeiden.

Das Ritual des Ölziehens ist sehr zu empfehlen. Hierbei werden Bakterien und Viren aus dem Mundraum gespült. Auch Pilze können so aus dem Mundraum entfernt werden. Wem die Zahn- und Mundgesundheit wichtig ist, sollte daher mit dem Ölziehen beginnen.

CBD in Zahnpasta

CBD hat es nun auch bei namhaften Herstellern in die Zahnpasta geschafft. CBD Zahnpasta reinigt die Zähne effektiv und genauso gut wie jede andere Zahnpasta. Jedoch bietet diese auch noch weitere Vorteile. Anders als andere Zahnpasten kann CBD auch heilen. Schmerzen können gelindert werden und CBD hilft tatsächlich auch gegen einen schlechten Atem. Nun würden Kritiker sicherlich sagen, dass jede Zahnpasta gegen schlechten Atem hilft. Das stimmt jedoch nicht. Duftnoten wie Minze, Melisse oder Menthol in Zahnpasta neutralisieren lediglich schlechten Atem für einen kurzen Augenblick. Nach dem nächsten Biss ins Brötchen ist der Mundgeruch wieder vorhanden. Bei CBD sieht das jedoch anders aus. Da CBD Bakterien, Viren und Pilze im Mund bekämpft, kann so auch der Atem verbessert werden. Sie sind nämlich der Grund für schlechten Mundgeruch und nicht etwa das Essen vom Morgen.

Hanf rauchen: Auswirkungen auf die Zahngesundheit

Was bedeutet das für den Freizeitkonsum? Können wir nun die Extrakte der Hanfpflanze einfach rauchen und so unseren Zähnen helfen? So einfach ist es nicht. Zwischen dem Rauchen von CBD und THC ist zu unterscheiden. Während Sie CBD beispielsweise mit Hanf Blättchen sehr gerne rauchen können, sollten Sie die Finger von THC und somit Marihuana lassen. Zum einen ist die Einnahme illegal und zum anderen schadet sie auch den Zähnen. Dieser Wirkstoff ist für die Zähne nämlich gar nicht gut und sollte daher auch nicht geraucht werden.

Somit steht fest: Nicht alle Bestandteile der Hanfpflanze wirken sich positiv auf die Zahngesundheit aus. Zähne und Mundraum können aber auch von der Einnahme profitieren.